Aktuelle Ausschreibungen
Otto Brenner Preis
Ausgezeichnet werden herausragende journalistische Beiträge zum Motto des Preises "Kritischer Journalismus - Gründliche Recherche statt bestellter Wahrheiten" ohne Einschränkung in Bezug auf Medium, Thema, Ressort oder Genre. Darüber hinaus werden drei Recherchestipendien ausgelobt.
Ausschreibung | 2024 - für Eigenbewerbungen und Vorschläge |
Turnus | jährlich |
Gründung | 2005 |
Zielgruppe | Journalistinnen und Journalisten, für Newcomerpreis Altersgrenze 30 Jahre |
Medium | Print (auch Bücher), Hörfunk, Film, Fernsehen, Online, Multimedia, Social Media, Crossmedia mit Veröffentlichung der Beiträge in deutscher Sprache zwischen 01.07.2023 und 30.06.2024 |
Dotierung | insgesamt 47.000 Euro: 1. Preis 10.000 Euro, 2. Preis 5.000 Euro, 3. Preis 3.000 Euro, Spezial-Preis 10.000 Euro, Newcomerpreis und Medienprojektpreis je 2.000 Euro, Stipendium je 5.000 Euro |
Stifter | Otto Brenner Stiftung (OBS) |
Ansprechpartner | Jan Burzinski, Referat Öffentlichkeitsarbeit und Transfer |
Adresse | Wilhelm-Leuschner-Straße 79, D-60329 Frankfurt am Main |
Telefon | +49 69 6693-2576 |
jan.burzinski@otto-brenner-stiftung.de | |
Website | https://www.otto-brenner-stiftung.de |
Preisträger 2023
1. Preis
Marathonläufer des kritischen Sportjournalismus, EyeOpening.Media
2. Preis
Zwischen den Fronten, Spiegel
3. Preis
Das System Zalando, Die ZEIT, SWR, Flip
Besondere Auszeichnung
„Ihre Reportagen aus der islamischen Welt und dem russisch-ukrainischen Kulturkreis stiften mit lebensna- her Einfühlung für die geschilderten Protagonist*innen ein unbefangenes Verständnis für andere Kulturen.“
Newcomerpreis
Dossier 'Grüne Schale, brauner Kern', Kölner Stadt-Anzeiger
Medienprojekt
"Rechtsextremismus steht im Fokus, aber auch über angrenzende The- menbereiche wie Migration oder Mobilität bis hin zu Gastronomie und Kunst in Dortmund wird berichtet."
"Ein Stipendium will aufdecken, wie deutsche Behör- den Geflüchtete verpflichten, in der Berliner Botschaft ihres Heimatlands persönlich einen gültigen Reisepass zu beantragen."
"Das Recherche-Stipendium geht der Frage nach, ob und wie Geflüchtete auf Arbeitsmärkten systematisch ausgebeutet werden. Es deckt den bundesrepublikanischen Teil einer länderübergreifenden Recherche mehrerer Teams ab, die europaweit agieren."
"Das Stipendium befasst sich mit dem Importvorhaben Deutschlands, bereits in wenigen Jahren Wasserstoff und Ammoniak aus Afrika zu beziehen."